Überwachung der Herzgesundheit
Ein wesentlicher Aspekt zur Minimierung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Überwachung der Herzgesundheit und das Management von Risikofaktoren. Dinge wie körperliche Aktivität, Body-Mass-Index (BMI), Blutdruck, Blutzucker, Cholesterin und Schlafqualität können alle zur Herzgesundheit beitragen. Aus diesem Grund werden diese Messungen erhoben und bei routinemäßigen Arztterminen Bewertungen vorgenommen. Die Überwachung der Herzgesundheit kann jedoch auch im Rahmen der Fernüberwachung der Gesundheit durchgeführt werden.
Zu den wichtigsten Indikatoren für die Überwachung der Herzgesundheit gehören:
Blutdruck. Bluthochdruck, definiert als ein Blutdruck von mehr als 140/90 mmHg, ist mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle verbunden. Er ist jedoch in der Regel asymptomatisch, was bedeutet, dass er ohne Blutdruckmessung schwer zu erkennen sein kann.
Körpergewicht. Wenn Sie Ihren BMI und andere Gewichtsindikatoren (z. B. den Taillenumfang) kennen, können Sie Ihren Arzt über Ihr Gewicht und Ihre Körperzusammensetzung informieren. Diese sind wichtig zu wissen, da Übergewicht mit Herzerkrankungen, kongestiver Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern und Schlaganfall einhergeht.
Blutzucker. Ein hoher Blutzuckerspiegel erhöht das Risiko für Insulinresistenz, Prädiabetes und Typ-2-Diabetes. Ein unkontrollierter Blutzuckerspiegel kann das Herz schädigen und zu Herzerkrankungen und Schlaganfällen führen.