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Risiko kardiovaskulärer Ereignisse

Kardiovaskuläre Ereignisse beziehen sich auf alle Vorfälle, die zu lebensbedrohlichen Schäden am Herzen oder an den Blutgefäßen führen. Das Herz-Kreislauf-System ist für die Durchblutung des Körpers unerlässlich. Es trägt zur Versorgung mit Sauerstoff, Nährstoffen und Hormonen bei und entfernt gleichzeitig Abfallprodukte wie Kohlendioxid. Jede Behinderung oder Störung dieses Prozesses kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere kardiovaskuläre Ereignisse wie:

Herzinfarkt (Myokardinfarkt). Dies passiert, wenn der Blutfluss zum Herzen blockiert wird, was zu Herzmuskelschäden führt.

Schlaganfall. Ein Schlaganfall tritt auf, wenn der Blutfluss zum Gehirn blockiert ist oder eine Blutung im Gehirn auftritt.

Herzstillstand. Ein Herzstillstand bezieht sich auf eine plötzliche Unterbrechung der Herzfunktion, in der Regel aufgrund abnormaler Herzrhythmen.

Angina pectoris. Eine verminderte Durchblutung des Herzens kann zu Brustschmerzen führen, auch bekannt als Angina pectoris.

Verschlimmerung der Herzinsuffizienz. Eine Verschlimmerung würde eine Verschlimmerung der Symptome einer Herzinsuffizienz beinhalten, beispielsweise durch Kurzatmigkeit oder Flüssigkeitsretention.

Vorübergehende ischämische Attacke (TIA). Ein TIA, manchmal auch als „Mini-Schlaganfall“ bezeichnet, blockiert den Blutfluss zum Gehirn.

Das kardiovaskuläre Risiko einer Person bewertet die Wahrscheinlichkeit, dass bei jemandem eines dieser wichtigen kardiovaskulären Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall auftritt. Es basiert auf wichtigen Gesundheitsindikatoren, die die kardiovaskuläre Gesundheit vorhersagen, wie zum Beispiel:

Alter, Geschlecht und Rasse

Cholesterinspiegel und Statinkonsum

Einnahme von Blutdruck- und Blutdruckmedikamenten

Diabetesstatus

Familienanamnese von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Ereignissen

Geschichte des Rauchens

Geschichte der Aspirintherapie

Die Kenntnis des kardiovaskulären Risikos einer Person kann Menschen helfen, medizinische Behandlungen und Lebensstilmaßnahmen so anzupassen, dass das Risiko einer Person wirksam verringert wird.

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