Risiko für atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ASCVD) treten auf, wenn sich Plaque in den Wänden der Arterien einer Person ansammelt. Es umfasst verschiedene Erkrankungen, darunter:
Koronare Herzkrankheit (KHK) (z. B. Myokardinfarkt, Koronararterienstenose, Angina pectoris)
Zerebrovaskuläre Erkrankung (z. B. ischämischer Schlaganfall, vorübergehende ischämische Attacke und Halsschlagaderstenose)
Periphere Arterienerkrankung (z. B. Claudicatio)
Atortenatherosklerotische Erkrankung (z. B. absteigendes thorakales Aneurysma)
ASCVD-assoziierte Erkrankungen sind weltweit die häufigste Ursache für Morbidität und Mortalität. Daher beinhaltet die präventive Kardiologie die Bewertung des ASCVD-Risikos einer Person. Personen mit niedrigem Risiko benötigen in der Regel nur eine Änderung des Lebensstils, während Personen mit höherem Risiko möglicherweise sowohl eine Änderung des Lebensstils als auch eine pharmakologische Therapie benötigen. < 20%), and high (>Das 10-jährige ASCVD-Risiko einer Person wird wie folgt kategorisiert: niedriges (< 5%), Grenzrisiko (5 bis 7,5%), mittleres (7,5 bis 20%) Risiko.
Ein ASCVD-Risiko-Score berücksichtigt mehrere Faktoren, darunter Alter, Geschlecht, Blutdruck, blutdrucksenkende Behandlung, Diabetes, HDL und Gesamtcholesterin sowie Zigarettenrauchen. Einige Rechner können auch zusätzliche Faktoren wie LDL-Cholesterin, Statintherapie oder Aspirintherapie berücksichtigen.
Für Personen mit einem hohen Risiko für atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann ein 10-Jahres-ASCVD-Risikowert als Referenzwert dienen. Anschließend können Patienten und Behandler bei Nachsorgeuntersuchungen den Risikowert einer Person neu berechnen, um die Auswirkungen von Dingen wie Änderungen des Lebensstils und medikamentöser Therapie zu bewerten.